Petra macht(e) PIKSL Praktikum – Teil 2

Heute ist mein letzter Praktikumstag. Ich sitze mit Jan im Büro, und wir schreiben einen Beitrag für den PIKSL Blog.

Ich habe in die Arbeit des PIKSL Labors hineingeschnuppert. Es war eine schöne Zeit. Ich fand es sehr spannend einen Workshop zu begleiten. Die habe ich mit Albrecht und Jan zusammen gemacht.

Während der PIKSL Dienste habe ich viele interessante Menschen getroffen. Am letzten Dienstag habe ich mit Albrecht gearbeitet. Es war sehr viel los im PIKSL Labor. Auch für mich gab es was zu tun:

Ein junger Mann kam in das Labor. Er kannte uns noch nicht. Ich habe ihm erzählt, was wir machen und welche Regeln wir haben. Z.B. soll sich jeder in unsere Gästeliste eintragen. Dann habe ich ihm gezeigt, wie er z.B. ins Internet kommt. Ich habe erzählt, dass wir keine Voucher mehr haben, sondern alle ganz einfach mit dem BI free Netz ins Internet kommen. Er hat sich gefreut, dass ich ihm das erklärt habe. Zwischendurch fragte ich ihn, ob er noch Unterstützung braucht und am Ende habe ich ihn verabschiedet und gesagt, dass er gerne wiederkommen kann.

Jetzt ist es sehr schade, dass das Praktikum vorbei ist. Aber das Praktikum hat mich neugierig gemacht. Ich möchte noch mehr Lernen.

Und ich mache weiterhin den PIKSL Newsletter. Da spreche ich jede Woche einen Text mit den kommenden Veranstaltungen ein. Das mache ich schon ganz selbstständig von zuhause.

Und bald geht es auch wieder mit den Tablets nach Emmaus in die Tagesgestaltung. Da freue ich mich drauf.

Ich wünsche allen Frohe Ostern und eine gute Zeit.

Es grüßt Sie Petra S.

Ninaporsche

Es freut mich immer wieder hier was schreiben zu dürfen, weil ich emotional am Boden bin!
Ich muß damit umgehen lernen, aber es ist schwierig. Momentan könnte ich Bäume ausreißen, warum und wieso?

Petra macht(e) PIKSL Praktikum – Teil 1

Ich bin schon sehr lange Gast im PIKSL Labor Bielefeld. Erst habe ich mich nicht getraut dorthin zu gehen. Inzwischen bin fast täglich im PIKSL Labor.

Von März bis April habe ich Praktikum im PIKSL Labor gemacht. Ich konnte viele neue Eindrücke sammeln. Die Arbeit im PIKSL Labor war eine besondere und spannende Erfahrung. Es gab viele neue Aufgaben für mich.

Eine Aufgabe war, die PIKSL Dienste zu begleiten. Darin bin ich schon sehr gut. Ich begrüße unsere Besucher*innen schon selbstständig und kann ihnen zeigen, wie sie unsere Computer benutzen können.

Petra mit Spookie

Eine andere Aufgabe waren die PIKSL mobil Angebote in Antik und Emmaus.

PIKSL mobil nennen wir auch Workshop. Dann gehen wir mit unseren Tablets zu anderen Menschen. Zum Beispiel nach Emmaus. In die Tagesgestaltung. Dort zeigen wir den Teilnehmer*innen, wie man die Tablets benutzt.

Ich kann schon zeigen, wie man auf Youtube Filme schaut oder Musik hört. Besonders Spaß hat mir gemacht, anderen zu zeigen, wie sie mit den Tablets Fotos machen können.

Die Arbeit im PIKSL Labor hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich finde es schön, neue Sachen zu lernen und anderen etwas beizubringen.

Eure Petra S.

Praktikum im PIKSL Labor – B

An meinem Ersten Tag war ich ziemlich aufgeregt. Ich hatte noch keine Vorstellung, was auf mich zukommt und was ich erwarten könnte.

Als ich das Labor betrat, wurde ich sehr nett empfangen und mir wurde direkt erzählt was ich machen werde.

Mein Erster Tag bestand aus der Begleitung der Mitarbeiter*innen. Ich beobachtete ihre Tätigkeiten genau und schaute mir an, wie sie mit den Gästen umgehen.

An meinem Zweiten Tag startete der Dienst direkt im PIKSL Labor. Ich merkte, dass die Besucher*innen mich wiedererkannten und durch das gewonnene Vertrauen des Vortages auch mir Fragen stellten.

A & F

Praktikum im Piksl Labor – A

Mein erster Besuch im PIKSL Labor war aufregend. Es war für mich etwas vollkommen Unbekanntes. Die schwere Tür des Eingangs war dennoch schnell überwunden. Ich wusste nicht so recht, wie ich mit den Besuchern umgehen sollte.

Am Ersten Tag habe ich den anderen Mitarbeitern nur zugeschaut. Ich habe gemerkt, dass die Arbeit im PIKSL Labor gar nicht so kompliziert ist. Die meisten Besucher*innen kommen auch ohne Hilfe zurecht. Nur an einigen Stellen benötigen sie Unterstützung. Mein Erster Tag endete mit einem guten Gefühl für den folgenden Tag.

Den nächsten Tag betrat ich bereits mit mehr Mut das PIKSL Labor. Ich vermochte die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen unterstützen; Anderen im Alltag behilflich zu sein, war mir ein Erfolgserlebnis.

Inzwischen habe ich mich an den Alltag im PIKSL Labor gewöhnt und brauche mir überhaupt keine Sorgen mehr zu machen, ob ich die Tätigkeit auf die Reihe kriege.

A & F

Petra @ PIKSL in Emmaus

Heute waren wir mit PIKSL mobil wieder in Emmaus. Wir haben die Tagesgestaltung besucht. An unseren Tablets zeigten wir den Teilnehmer*innen, was man alles im Internet machen kann.

Heute habe ich mit einer Teilnehmerin nach Tieren gesucht. Ich habe ihr gezeigt, dass man das Tablet mit der Stimme bedienen kann. Anstatt zu tippen, spreche ich die Suchwörter einfach in das Mikrofon. Auch habe ich ihr gezeigt, wie man mit einem speziellen Stift auf dem Tablet arbeiten kann. Danach konnte sie selbstständig über den Bildschirm streichen, um hochzuscrollen.

Zum Schluss haben wir mit den Tablets noch Fotos gemacht. Die Fotos haben wir dann österlich dekoriert und konnten sie dann gleich ausdrucken. Somit konnte jede*r Teilnehmer*in einen Ostergruß mit nach Hause nehmen.

Als Besonderheit begleiteten uns heute zwei Schüler, die ein Praktikum im PIKSL Labor machen. Sie möchten sich unsere Arbeit anschauen.

Eure Petra S.

Frühling bei Piksls

Anscheinend kommt er jetzt doch – seit gestern ist herrliches Wetter in Bielefeld. Die Sonne scheint, die Temperaturen gehen nach oben, das elende grau-in-grau ist erstmal abgemeldet.
Hier bei Piksls war letzten Samstag das berühmte Gemeinschaftsfrühstück angesagt. Die Tafel war ab 11 Uhr gedeckt: Käse, Schokocreme, Konfitüre, Schinken, gekochte Eier und vieles mehr. Dazu gabs nette Gespräche, viel Lachen und allgemein eine gute Zeit…

Der April im PIKSL Labor

PIKSL Medienwoche 2019

Von Dienstag, 9. April bis Donnerstag, 11. April findet die PIKSL Medienwoche 2019 statt. Wir treffen uns immer um 17 Uhr im PIKSL Labor Bielefeld.

Dieses Mal dreht sich alles rund um das Fotografieren. Sei es mit einer Digitalkamera, mit dem Smartphone oder Tablet. Hauptsache Digital.

Wir machen Fotos, übertragen die Fotos auf einen Computer und zeigen, wie man sie noch verändern kann. Am Ende können wir die Fotos ausdrucken und eine Ausstellung machen. Oder die Fotos auf Facebook oder unserem PIKSL Blog veröffentlichen, damit sie jede*r sehen kann.

Das PIKSL Labor und Ostern

Auch dieses Jahr bleibt das PIKSL Labor an Ostern geschlossen. Von Freitag, 19. April bis Montag, 22. April bleiben die Computer dunkel. Wir öffnen wieder am Dienstag, 23. April um 14:00 Uhr.

Das PIKSL Labor Bielefeld bleibt von Freitag, 19. April bis Montag, 22. April geschlossen.

Was sonst noch stattfindet:

Unsere regelmäßigen Besucher*innen kennen es bereits: an jedem Freitag findet um 16:30 Uhr X-Box am Freitag statt. Gemeinsam bringen wir die Konsole zum Glühen.

Jeden Samstag unterstützen wir ab 15:00 Uhr unsere Besucher*innen im Umgang mit dem Smartphone oder Computer. Wir beraten zu Käufen, unterstützen bei der Einrichtung und sprechen über Deine Fragen zu Computer, Tablet & Co. Komm einfach vorbei in das PIKSL Café.

Am Samstag, 6. April findet ab 14:00 Uhr die PIKSL Blog Redaktionssitzung statt. Hier besprechen unsere Autor*innen, was an unserem PIKSL Blog verbessert werden kann.
Du schreibst gerne spannende Geschichten? Oder wolltest schon immer etwas schreiben? Dann werde Teil der PIKSL Labor Redaktion. Jede*r kann mitmachen. Jede*r kann einen Text schreiben.

Bisherige Woche

Meine Woche war sehr erlebnisreich, ich gehe halbtags arbeiten und habe Krankengymnastik, Lymphdrenage und Massage! Momentan bin ich äußerst dankbar für die Situation, weil ich sehr langsam bin.

Das Piksl Labor ist mein Highlight, weil ich wertgeschetzt

werde!

Klinik Inklusiv Abschlussveranstaltung

Gestern war der Abschluss vom dreijährigen Projekt „Klinik Inklusiv“ in der Fachhochschule für Diakonie hier in Bethel. Das wissenschaftliche Projekt lief seit 2016 und hat untersucht wie der Aufenthalt und das Erleben von Menschen mit Behinderung bei einem (geplanten) Krankenhausaufenthalt verbessert werden kann.

Dabei haben Pflegeexpertinnen Menschen mit Behinderung zuhause bzw. in Wohneinrichtungen aufgesucht und zusammen mit Angehörigen oder Bezugsmitarbeitern und natürlich dem Menschen mit Behinderung selbst besprochen, worauf bei dem Krankenhausaufenthalt für ihn oder sie zu achten ist. Viele von den Menschen konnten sich selbst schwer oder gar nicht sprachlich äußern. Dafür brauchten die Expertinnen dann die Infos der Angehörigen oder Bezugsmitarbeiter. Heraus kam eine Checkliste, was im Krankenhaus zu beachten wäre. Dies konnten z. B. bestimmte „Wohlfühlrituale“ sein – etwa ein Marmaladenbrot anstelle von Schokocreme beim Frühstück. Es konnte auch die Notwendigkeit sein, zu Untersuchungen das Lieblingsstofftier mitzunehmen und vieles mehr.

Die Expertinnen haben die Menschen auch nicht nur vor dem Krankenhausaufenthalt besucht sondern sie auch während der Klinikphase begleitet. Mit ihnen zusammen vor Untersuchungen gewartet, sie beschäftigt und allgemein mit ihnen Zeit verbracht. Auch wurden die Ärzte und Pfleger über die Menschen mit Behinderung informiert: Wie diese Stress oder Unwohlsein ausdrückten oder auch, wie sie Wohlbefinden ausdrücken.

Das Projekt hat sehr deutlich gezeigt, wie sehr gerade Menschen mit Behinderung – etwa bei geistiger Einschränkung zusätzlich zu einer sprachlichen Beeinträchtigung – auf zusätzliche Unterstützung bei einem Krankenhausaufenthalt angewiesen sind. Damit sie sich sicher und verstanden fühlen können, Vertrauen entwickeln können in einer für sie fremden Umgebung mit fremden Menschen.

Wünschenswert wäre, wenn sich daraus Handlungsempfehlungen für Politik und Gesundheitswesen ergeben und viele Krankenhäuser und Kliniken daraus Konsequenzen ziehen!