Die Roboter sind los!

Im PIKSL Labor drehen kleine Gefährte die Runde. Es sind Ozobots. Das sind kleine Roboter. Sie sind für Schüler gedacht. Mit Ozobots können Kinder das Programmieren lernen. Und dazu braucht man keine komplizierten Texte schreiben. Sondern einfach farbige Linien auf ein Blatt Papier zeichnen.

Ein Ozobot ist nicht viel größer als ein Anspitzer. Er besitzt fünf Sensoren an der Unterseite und einen kleinen Knopf an der Seite. Die Sensoren können Farben sehen. Damit kann der Ozobot entlang einer Linie fahren. Denn er erkennt den Unterschied zwischen der schwarzen Linie und dem weißen Blatt Papier.

Man kann den Ozobot auch mit einem Tablet benutzen. Dann fährt der Roboter über den Bildschirm.

Im PIKSL Labor haben wir die Roboter ausprobiert.

Wissenschaftler und Lehrer erkannten das Potential dieser Geräte für den schulischen Einsatz. Da sich die digitaler Bildung zunehmend auf den Primar- und teilweise sogar Elementarbereich verschiebt, werden alternative Herangehensweisen an Bildung notwendig. Die intuitive und haptische Bedienung der Ozobots zielt genau auf diese Notwendigkeit ab.

Die Programmierung der Roboter funktioniert über Farben. Der Ozobot fährt stets einer gezeichneten schwarzen Linie nach. Kleine wechselnde Farbstreifen, als Unterbrechung der schwarzen Fahrbahn gemalt, geben dem Ozobot Signale. Hierauf wird er schneller, langsamer, dreht sich im Kreis oder führt andere Handlungen aus.

So kann der Ozobot durch ein Labyrinth gesteuert werden oder zwei Ozobots in ein Rennen geschickt werden.

Hier finden Sie einige Aufsätze zu dem Thema Ozobots und Programmierung.