Frühstück bei Piksls

Heute war wieder das berühmte Samstagfrühstück im Piksl-Labor. Etwa 14 Menschen teilten sich Brötchen, Nutella, Käse, Cashewkernmus, Marmalade, Wurst und Eier und natürlich Kaffee. Unterschiede mit Blick auf Hautfarbe, Religion, Herkunft, Geschlecht und Haarfarbe wurden nicht gemacht. Jede und Jeder durfte mitessen, trinken und diskutieren.

Neueste Neuigkeiten

Im letzten Piksl Klub war es mal wieder ein Thema: Was mache ich am Montag, wenn das Piksl Labor NICHT geöffnet hat? Albtraumhafte Szenen wurden entworfen, von zombiehaften Gestalten, die ohne Lebenswillen geistlos auf ihren Couchen verharrten und sich mit Chips und Flips und 3-Liter-Flaschen Cola betäubten. Andere taumelten montags in Bielefeld einher und wussten – selbst mit Navi – nicht wohin mit sich und ihren Träumen…
Die Piksl-Macher hatten ein Einsehen: Ab Montag, 2.9.2019 ist das Labor auch an diesem Wochentag geöffnet – natürlich wie üblich von 14 bis 19 Uhr!
Hurra, Ihr Lieben, bis Montag…

Samstag

Auch am Samstag wird das Piksl-Labor rege besucht. Menschen lernen englisch, schauen Youtube-Videos an, bearbeiten Fotos, schreiben Briefe – was man oder frau eben so alles mit einem PC anstellen kann…
Ich folge meinem Spieltrieb und kann am großen Monitor Mahjong spielen oder Spider Solitaire oder oder oder. Zuhause müsste ich mich mit meinem Laptop-Bildschirm zufrieden geben und hier macht das mit einem großen Monitor einfach mehr Spaß!
Soviel zum heutigen Piksl-Tag, demnächst mehr!

Sturm im Wasserglas

So. Gestern gab es einige Differenzen bei Pikslns. Zwei Besucherinnen hatten beschlossen, dass schier unüberwindliche Barrieren herrschten für ein friedliches Miteinander-Auskommen. Chaos. Stress. Eine Viertelstunde später sah man beide dicht beieinander, Köpfe zusammen, intensive Unterhaltung. Es gibt Gerüchte, dass sogar Kekse geteilt wurden…
So muss es sein – Piksln verbindet halt auf wundersame Weise und Friede auf Erden!
In diesem Sinne ein friedliches Wochenende im Erdenrund.

Juni – Sommerwetter – Bielefeld

Ja. Ich habe mich heute morgen in eine weiße – WEISSE – Hose gestürzt, denn unser aller Thermometer (wetter.de) sagte: 26 Grad. Die hat es zwar noch nicht, aber die Sommervorzeichen sind unverkennbar: Sonne satt.
Was gibts Neues? Bethel ist beim Kirchentag 19.-23. Juni 2019. Aber da er in Dortmund stattfindet, ist Piksl Dortmund vertreten und präsentiert auf dem Markt der Möglichkeiten von 10:30 bis 18:00 Uhr jeweils vom 20.6.-22.6 etwas zu Piksl – Digitalisierung zum Anfassen, Nachdenken und Inspirieren.
Genug der Hinweise, Erwinsson erzählt etwas über maximal gehäufte Kaffeelöffel und mein eigener Kaffee wird grad kalt.
Genießt den Sommer und pikslt eifrig…

Große Schatten…

Große Schatten werfen ihre Ereignisse voraus – wie man so sagt.

Nun gibt es heute endlich mal wieder ein Bundesligaspiel im Free-TV (ARD) und dann auch noch das Revierderby (BVB vs. Schalke). In den letzten Tagen rumorte es im Blätterwald und natürlich auch im web: Wer ist krank, hat sich den Zeh gestoßen, Magen verzogen, Kopf verwirrt, was wären die Ideal-Elfs von beiden Vereinen, welche Spielweisen treffen aufeinander, welche Bedeutung hat das Spiel für die Meisterschaft usw. Ich hätte natürlich auch noch gern den einen oder anderen Kraken befragt oder Tarot gelegt oder die Sternenkonstellation betrachtet, aber leider bin ich weder für Tarot noch die Sterne Expertin und einen Kraken habe ich auch nicht in der Tasche!

Heute am späten Nachmittag, irgendwann nach 17:15 Uhr, wissen wir Bescheid und dann haben wir es natürlich alle bereits vorher gewusst: War doch klar, bei der Aufstellung, das war doch keine Hand (!!!), das Foul war doch nicht im Strafraum, der XY spielt doch immer nur Mist, der gewinnt doch nie ’n Zweikampf…

Ach, Fussball, man muss ihn lieben!

Endlich wieder pikslen…

GottseiDank – Ostern ist vorbei. Tolles Wetter, aber Langeweile. Ja, ich weiß, man oder frau kann tausend Sachen machen und muss sich nicht langweilen. Aber ich bin irgendwie eine Werktagsfrau. An Werktagen bin ich hochmotiviert, habe meine to-do-Liste und bekomme ganz viel geregelt. An Sonn- und Feiertagen ist mit mir nix los. Obwohl ich mir für Ostern gaaaanz viel vorgenommen habe: einen Rock nähen, an meiner Strickjacke weiterstricken, Seidenmalerei, Unterlagen abheften, Sachen für die Brockensammlung aussortieren und so weiter.

Daraus wurde dann, äh, nichts… Aber bevor ich jetzt die Werktage mit einem schlechten Gewissen beginne, weil ich doch tatsächlich an den Feiertagen NICHTS gemacht habe – Schwamm drüber. Dann habe ich eben gefaulenzt, tut auch mal gut. Außerdem habe ich das tolle Wetter genossen, wenn ich mich nicht grade gelangweilt habe (!), war lecker Mandelwaffeln essen in Tiberias und habe mir die letzte halbe Stunde von Arminias Sonntagsspiel gegen Ingolstadt angesehen. Eine irgendwie überflüssige halbe Stunde: Lebenszeit, die ich nie wieder bekomme, eine bittere Niederlage im Heimspiel gegen den Vorletzten!

Frühling bei Piksls

Anscheinend kommt er jetzt doch – seit gestern ist herrliches Wetter in Bielefeld. Die Sonne scheint, die Temperaturen gehen nach oben, das elende grau-in-grau ist erstmal abgemeldet.
Hier bei Piksls war letzten Samstag das berühmte Gemeinschaftsfrühstück angesagt. Die Tafel war ab 11 Uhr gedeckt: Käse, Schokocreme, Konfitüre, Schinken, gekochte Eier und vieles mehr. Dazu gabs nette Gespräche, viel Lachen und allgemein eine gute Zeit…

Klinik Inklusiv Abschlussveranstaltung

Gestern war der Abschluss vom dreijährigen Projekt „Klinik Inklusiv“ in der Fachhochschule für Diakonie hier in Bethel. Das wissenschaftliche Projekt lief seit 2016 und hat untersucht wie der Aufenthalt und das Erleben von Menschen mit Behinderung bei einem (geplanten) Krankenhausaufenthalt verbessert werden kann.

Dabei haben Pflegeexpertinnen Menschen mit Behinderung zuhause bzw. in Wohneinrichtungen aufgesucht und zusammen mit Angehörigen oder Bezugsmitarbeitern und natürlich dem Menschen mit Behinderung selbst besprochen, worauf bei dem Krankenhausaufenthalt für ihn oder sie zu achten ist. Viele von den Menschen konnten sich selbst schwer oder gar nicht sprachlich äußern. Dafür brauchten die Expertinnen dann die Infos der Angehörigen oder Bezugsmitarbeiter. Heraus kam eine Checkliste, was im Krankenhaus zu beachten wäre. Dies konnten z. B. bestimmte „Wohlfühlrituale“ sein – etwa ein Marmaladenbrot anstelle von Schokocreme beim Frühstück. Es konnte auch die Notwendigkeit sein, zu Untersuchungen das Lieblingsstofftier mitzunehmen und vieles mehr.

Die Expertinnen haben die Menschen auch nicht nur vor dem Krankenhausaufenthalt besucht sondern sie auch während der Klinikphase begleitet. Mit ihnen zusammen vor Untersuchungen gewartet, sie beschäftigt und allgemein mit ihnen Zeit verbracht. Auch wurden die Ärzte und Pfleger über die Menschen mit Behinderung informiert: Wie diese Stress oder Unwohlsein ausdrückten oder auch, wie sie Wohlbefinden ausdrücken.

Das Projekt hat sehr deutlich gezeigt, wie sehr gerade Menschen mit Behinderung – etwa bei geistiger Einschränkung zusätzlich zu einer sprachlichen Beeinträchtigung – auf zusätzliche Unterstützung bei einem Krankenhausaufenthalt angewiesen sind. Damit sie sich sicher und verstanden fühlen können, Vertrauen entwickeln können in einer für sie fremden Umgebung mit fremden Menschen.

Wünschenswert wäre, wenn sich daraus Handlungsempfehlungen für Politik und Gesundheitswesen ergeben und viele Krankenhäuser und Kliniken daraus Konsequenzen ziehen!

Alphas und Boards

Erwinsson lässt sich in seiner unnachahmlichen Art über die Welt und Alphaboards aus. Leider kann ich als unerfahrene Gamerin (Spider Solitaire und Mahjong zählen zu meinem Repertoire) nur wenig mit dem Begriff anfangen. Ein anderer Gamer konnte aber sofort in das Thema einsteigen – „und dann knallst du vor ’ne Wand und weißt gar nicht dass die da is“.
Alles wieder sehr lebhaft hier, das pralle Leben halt – dazu noch Exkurse über Gyros in Bielefeld!