PIKSL informiert über Spam

Jeden Tag erhalten wir zahlreiche E-Mails. Die E-Mails kommen von Freunden und Verwandten oder sind für unsere Arbeit wichtig. Inzwischen sind aber viele E-Mails unerwünscht. Dann handelt es sich um Werbung oder Versuche an persönliche Daten zu kommen.

Man spricht dann auch von Spam.

Spam meint im Kern eine Flut von unerwünschten E-Mails. In vielen Fällen haben die Nachrichten einen kommerziellen Hintergrund und sollen zum Kauf eines Produkts animieren. Ein weiterer Typ von Spam-Mails ist die sogenannte Phishing Mail. Diese hat das Ziel Nutzerdaten abzugreifen, um mit diesen persönlichen Schaden anzurichten (Verbreitung von Spam und/oder das Einkaufen). Besonders hinterlistig sind Spam-Mails, welche Viren, Trojaner und andere Schadsoftware auf den Endgeräten von Nutzerinnen und Nutzern hinterlassen. Aber es finden sich auch Formen von Spam-Nachrichten, die rein vulgären Inhalt haben und ausschließlich das Postfach „zumüllen“.

In manchen Fällen wird das Wort Spam auch auf andere Inhalte ausgeweitet: Kommentare unter Nachrichtenbeiträgen, Rezensionen zu Produkten oder Dienstleistungen. Hier verschwimmen die Grenzen zum Themenbereich Fake News. Grundsätzlich ist Spam unerwünschter Nachrichteninhalt.

Im Jahr 2019 waren fast 60% aller täglich verschickten E-Mails weltweit unerwünschte Nachrichten.

Daher ist es enorm wichtig, immer darauf zu achten, was im E-Mail Postfach auftaucht. Ein guter Selbstschutz ist immer wichtig. Nicht immer sind Spam-Mails auch als solche zu erkennnen. Unbekannte Absender, ein ungewöhnlicher Name, komische Betreffs und eine anonyme Ansprache geben Hinweise.

Und auch in Zeiten von Corona gibt es immer neue Formen von Spam-Mails.

Zur Zeit verbringen wir ganz viel Zeit in Videokonferenzen oder Bestellen Dinge des Alltags über das Internet. Daher ist es nichts ungewöhnliches, wenn man Einladungen zu Videokonferenzen oder Hinweise auf bald ankommende Pakete erhält.

Umso wichtiger, immer ganz genau hinzuschauen. Denn das PIKSL Labor Bielefeld hat auch schon solche Spam-Mails mit Einladungen erhalten.

Falsche Konferenz-Einladung

Die Spam-Einladung sieht fast genauso aus, wie eine echte Einladung zu einer Videokonferenz. Doch es gibt einige Hinweise, dass sie nicht echt ist.

Der erste Hinweis befindet sich im ersten Teil der E-Mail. Der Name der Person, die zu dem Termin einlädt, Rea Hector passt nicht zur E-Mail Adresse von Teresa.

Der zweite Hinweis findet sich in dem Link. Die Seite führt zu keiner bekannten Seite für Videokonferenzen.

Der dritte Hinweis findet sich im Betreff: „Ich finde es interessant!“ ist im Zusammenhang mit einer Konferenzeinladung ungewöhnlich.

Falsche E-Mails von Amazon

Auf den ersten Blick sieht diese E-Mail aus, als würde sie von Amazon kommen. Die verwendeten Farben entsprechen denen von Amazon. Auch die Gestaltung der E-Mail erinnert an Benachrichtigungen von Amazon.

Doch bei genauerem Hinschauen entdeckt man Hinweise, die die Fälschung entlarven.

Der Text ist in besonderer Weise geschrieben. Es wird behauptet, eine Zahlung wurde nicht getätigt. Diese Zahlung ist für das Angebot „Amazon Prime“.

Als erstes sollte man sich fragen: Habe ich „Amazon Prime“ überhaupt? Wenn die Antwort „Nein“ lautet, kann man die E-Mail sofort löschen.

Ist die Antwort „Ja“ muss man weiter suchen.

Den ersten Hinweis sieht man in der Ansprache. Es wird kein Name genannt. Statt persönlich, wird man nur mit „Hallo“ angesprochen.

Im zweiten Absatz findet man den nächsten Hinweis. Dort steht: „wird am June, 5 2021 PDT verlängert.“ Es wird das englische Wort für Juni benutzt. Auch das Datum wirkt komisch. In Deutschland wird üblicher Weise zuerst der Tag und dann der Monat genannt. Richtig wäre also: „5. Juni 2021“. Es wirkt also, als hätte jemand einen englischen Text unvollständig ins Deutsche übersetzt. Auch „PDT“ kommt aus dem Englischen. Insbesondere aus Amerika. PDT ist eine Abkürzung. Diese Abkürzung steht für „Pacific Daylight Time“. Übersetzt bedeutet es soviel wie „Pazifische Tageslicht Zeit“.

Formen von Spam

Spam-Mails können ganz unterschiedliche Themen besitzen und doch haben die meisten das Ziel, an Geld zu gelangen.

Der Vorschussbetrug kommt zumeist mit der Behauptung daher, dass ein europäisches Konto benötigt wird, um größere Geldsummen aus dem Vermögen eines Geschäftsmanns oder Prinzen nach Europa zu verschieben. Meistens wird dabei eine lukrative Summe versprochen. Andere Geschichten geben eine Erbschaft oder herrenloses Geld aus unterschlagenem Firmenvermögen vor. Eine Geldforderung taucht meist erst bei einem zweiten oder dritten Kontakt auf. Dabei handelt es sich wahlweise um Anwaltsgebühren, Bestechungsgelder oder andere erfundene Kosten.

Ganz ähnlich ist der Traumjob-Trick. Dabei werden angebliche Kosten für Visa, Einreisegebühren oder Ähnliches erbeten, damit ein hochdotierter Traumjob in der Tourismusbranche oder Ölindustrie angetreten werden kann.

Mit dem Versprechen der großen Liebe erbeten Betrüger*innen Geld von ahnungslosen Menschen, um ein Flugticket oder andere Kosten zu begleichen, die einem persönlichen Treffen im Wege stehen.

Mit der Angst der Menschen vor Strafanzeige spielt Anzeigen-Trick. Er gibt vor, dass der*m E-Mail Empfänger*in ein Gerichtsverfahren bevorsteht, das man nur unter Zahlung von Bußgeldern abwenden kann. Hierfür sei es nötig, eine angehängte Datei zu öffnen. Geschieht dies, landet umgehend Schadsoftware auf dem Gerät der*s Empfängerin*s.

Bei der Mitleidsmasche wird Geld für notleidende Menschen erbeten.

Eine Form des Spam ohne finanzielle Hintergründe stellt der Hoax dar. Er ist eine Falschmeldung oder ein Scherz, der Nutzer*innen dazu bewegen soll, diese Nachrichten an andere Personen weiterzuleiten. Diese auch als Kettenbrief benannte Form steht in engem thematischen Zusammenhang zu Fake News.

So lässt sich Spam verhindern

Zuerst ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Selbst, wenn die E-Mail auffordert, sofort zu handelt.

Der beste Schutz ist, niemals in einer E-Mail mit dem Finger auf einen Link zu tippen oder mit der Maus darauf zu klicken. Handelt es sich um eine gefälschte E-Mail, kann das schnell auf eine gefälschte Internetseite führen. Es ist oft schwer gefälschte Internetseiten von Echten zu unterscheiden.

Wird in einer E-Mail behauptet, dass ein Konto gesperrt wurde. Oder wird behauptet, dass ein Paket nur nach Bezahlung zugestellt wird, dann ist es ratsam, die E-Mail zu schließen und im Internet-Browser die Adresse der Seite direkt einzutippen.

Um Spam Mails und ihre Folgen von sich fern zu halten, sind eine große Portion Aufmerksamkeit und ein kritischer Blick wichtig. Nicht immer ist Spam auch als solcher zu erkennen.

Auch E-Mails von vermeintlich bekannten Absendern können Spam sein. Denn die Absende-Adresse lässt sich sehr leicht fälschen. Daher muss der geschriebene Text genau betrachtet werden.

Finden sich in E-Mails aus zweifelhafter Quelle Links oder Anhänge, sollte man davon Abstand nehmen, diesen Links zu folgen oder die Anhänge zu öffnen. Durch sie kann Schadsoftware auf das eigene Gerät gelangen oder man gelangt zu gefälschten Seiten von Bankdienstleistern, Onlinehändlern oder anderen Seiten, die eine Authentizität vorgaukeln, um an Zugangsdaten zu gelangen. Zudem können Angreifer*innen über einen präparierten Internetlink ermitteln, ob eine spezifische E-Mail Adresse noch in Gebrauch ist.

Zugleich sollte nicht auf Spam-Nachrichten geantwortet werden, da auch hier zum Beispiel Angreifer*innen erfahren, ob eine Adresse aktiv ist.

Der effektivste Schutz ist eine E-Mail-Adresse, die nur wenige Personen kennen. Sie können keine unerwünschten E-Mails bekommen, wenn nur ausgewählte und vertrauensvolle Personen die eigene E-Mail-Adresse kennen. Zugleich ist es ratsam für unterschiedliche Tätigkeiten stets andere Adressen zu verwenden. So ist es zum Beispiel ratsam eine Adresse für berufliche Zwecke zu gebrauchen (Bewerbungen o.Ä.), eine private Adresse, um mit Freunden und Familie zu Korrespondieren, wieder eine andere für den Online-Einkauf (besser ist sogar für jede Einkaufsseite eine andere zu gebrauchen) und eine E-Mail-Adresse für Diskussionsforen und ähnliche Dienste.

Damit Betrüger*innen eine E-Mail-Adresse nicht erraten oder zufällig erstellen sind Zahlen und Sonderzeichen in der Adresse hilfreich.

Wenn nichts mehr geht, hilft nur noch ein Wechsel der E-Mail Adresse. Dies sollte das letzte Mittel sein, da hiermit oft ein enormer Aufwand verbunden ist, denn diese Änderung muss auch bei allen Kontakten bekannt sein und auf allen Plattformen geändert werden, bei denen diese E-Mail Verwendung fand.

Merkmale an denen Spam Mails erkennbar sind:

  • Unbekannte Absender-Adresse
  • Ungewöhnlicher Absendername
  • Merkwürdiger Betreff oder Inhalt
  • Anonyme Ansprache
  • Weblinks oder anklickbare Bilder im E-Mail-Text
  • Viele Grammatik- und Rechtschreibfehler
  • Zip-, Word- oder Excel-Dateien im Anhang

Daher bekommen Spam-Versender Ihre Adresse

Spam-Versender erhalten die E-Mail Adressen auf unterschiedliche Wege. Zum einen durchsuchen automatische Programme Internetseiten nach vorhandenen Adressen und zum anderen werden Adressen erraten, indem sie aus häufig vorkommenden Domainnamen und Begriffen oder Namen zusammengesetzt werden.

Ein weiterer Weg besteht über vermeintliche Gewinnspiele. Der kommerzielle Handel mit E-Mail Adressen hat in den letzten Jahren ebenso zugenommen, wie der illegale Handel mit von infizierten Systemen gestohlenen Adressen.

Fake-Shops

Eine große Gefahr geht von gefälschten Internetseiten aus. Dies betrifft nicht alleine Seiten, die das Ziel haben durch Phishing an Zugangsdaten zu gelangen, sondern auch gefälschte Online-Einkaufsseiten. Zusätzlich sind unseriöse Seiten ein Ort an denen Fake News verbreitet werden.

Nach dem Telemediengesetz sind alle Anbieter von Dienstleistungen oder Produkten gegen Entgelt in Deutschland dazu verpflichtet ein Impressum anzugeben. Fehlt dieses und / oder sind angegebene Postadressen nicht zuzuordnen, bzw. liegen im europäischen Ausland, kann dies unter Umständen ein Anzeichen für eine unseriöse Internetseite sein.

Ebenso sind fehlende Kontaktmöglichkeiten über E-Mail Adresse, Formularfelder oder Telefonnummer ein Hinweis auf fehlende Seriosität. Allerdings ist die Angabe von Kontaktmöglichkeiten noch kein hinreichendes Kriterium, denn die Seitenbetreiber müssen darüber auch erreichbar sein.

Sind Kontakt-E-Mail Adressen und Domain im Ausland registriert, muss dies nicht problematisch sein. Es ist allerdings schwierig Reklamationsansprüche im europäischen Ausland durchzusetzen. Wurde die Domain in einem nicht-westlichen Land registriert und ist die Kontakt-Email bei einem Freemail-Anbieter registriert, könnte dies auf eine nicht seriöse Geschäftspraxis hindeuten.

Gravierende Rechtschreib- und Grammatikfehler sind ein sicheres Zeichen für eine unseriöse Webseite. Gleiches gilt für fehlende Geschäftsbedingungen (AGBs), eine ungeschützte Datenübertragung (http:// statt https://), eine unübersichtliche Navigation und das Locken von Kunden mit Gewinnspielen. Wird zudem noch als einzige Bezahlart die „Vorauskasse“ angeboten, sollte man gänzlich von dieser Seite Abstand nehmen.

Digitaltag 2021

PIKSL bewegt (-;

Die Digitalisierung hat auch unsere Haushaltsgeräte erfasst. Nun müssen wir nicht mehr selbst zum Besen und Wischmob greifen, sondern können Roboter zu Hilfe nehmen. In einem kleinen Video stellen PIKSL und das Projekt Smart im Alltag ein solches Gerät vor. Wir packen es aus, schauen uns gemeinsam die Funktionen und Möglichkeiten an.

Am Digitaltag, Freitag, 18. Juni können alle Interessierte das Gerät vor Ort im PIKSL Labor Bielefeld in Aktion erleben und selbst ausprobieren.

[Der Zugang zum Ort der Aktion ist vorbehaltlich der zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden Corona-Vorgaben möglich. Alternative Angebote werden im Schließungsfalle online gezeigt.]

Freitag, 18. Juni 15:00-18:00 Uhr

Format: Weitere Mitmach- und Erklärformate

Kategorie: Kultur & Medien

Das PIKSL Labor

Das PIKSL Labor Bielefeld ist eine offene und inklusive Begegnungsstätte zum Thema Digitale Teilhabe. Menschen aus der Ortschaft Bethel und Bürger*innen aus Bielefeld vermögen dort moderne Kommunikations- und Informationstechnologien kennenlernen, nutzen und im Umgang mit digitalen Medien voneinander lernen. Außerdem werden gemeinsam Ideen und Lösungen bei Problemen im Umgang mit digitalen Medien entwickelt.

Das PIKSL Labor Bielefeld verfügt über insgesamt 10 Computer-Arbeitsplätze und diverse mobile Endgeräte (Tablets), um z. B. im Internet zu recherchieren, eine Email zu schreiben oder andere Angebote des Internets zu nutzen. Neben diesem offenen Treff gibt es auch einzelne spezielle Medienbildungsangebote, wie PC-Einsteigerkurse  Smartphone-Kurse oder Workshops zu Sicherheitsthemen und Medienproduktion.

Das PIKSL Labor engagiert sich für einen Abbau von Barrieren im Internet. Dazu Testen wir Webseiten auf Barrierefreiheit nach BITV-Test/WCAG Standards, sowie auf Usability durch Menschen mit Beeinträchtigungen.

Das Projekt „Smart im Alltag“ ist Teil des PIKSL Labors Bielefeld und beschäftigt sich mit intelligenten, sogenannten smarten Geräten. Diese Geräte können über Sprache, dem Smartphone oder durch Gesten gesteuert werden. Im Projekt testen Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen, ob und welche smarten Geräte eine Unterstützung im Haushalt, in der Freizeit oder bei der Arbeit sein können.

So kann z. B. die Haushaltsführung durch digitale Küchengeräte, die Reinigung des Zimmers durch Saug- und Wischroboter und die Gesundheit durch den Einsatz von Fitnesstrackern und Körperanalysewaagen unterstützt werden.

Besonders berücksichtigt wird dabei die Bedienungs- und Nutzerfreundlichkeit der Geräte und ihrer Apps.

PIKSL Bielefeld öffnet wieder

Die letzten Monate waren lang. Wir haben viel gearbeitet. Gemeinsam haben wir das PIKSL Labor Bielefeld vorbereitet. Damit wir wieder öffnen können.

PIKSL Labor mit Bodenmarkierungen

Wir haben wieder die Tische umgestellt. Damit die Hygiene-vorschriften eingehalten werden. Diese Vorschriften stehen in unserem Öffnungs-Konzept. In dem Konzept steht, was wir tun müssen. Und es stehen Regeln drin. Die sagen: was wir tun dürfen. Und was wir nicht tun dürfen. Dann sind die Hygiene-vorschriften eingehalten.

Viele haben uns angerufen. Oder am Labor geklingelt. Ihr alle wolltet wissen: Wann macht das PIKSL Labor Bielefeld wieder auf?

Jetzt ist es soweit.

Wir machen am Montag, 14. Juni 2021 ab 14 Uhr wieder auf.

Dann könnt ihr wieder ins PIKSL Labor kommen.

Aber es gibt einige Regeln:

  • Ihr braucht einen Corona-Schnell-Test. Dieser Schnelltest darf nicht älter als zwei Tage sein (48 Stunden).
  • Oder ihr braucht einen Nachweis eurer Impfung. Das kann zum Beispiel euer Impf-Ausweis sein.
  • Oder ihr braucht einen Nachweis über eure Genesung. Wenn ihr Corona hattet. Den Nachweis bekommt ihr von eurem Arzt.
  • Jeder braucht eine Maske.
  • Jeder muss sich die Hände desinfizieren.
  • Es dürfen nur sechs Personen im Labor sein.
  • Ihr müsst Abstand halten. Zu anderen Menschen. Mindestens 1,5 Meter.
  • Es gibt zwei Schichten:
    • Ihr könnt von 14:00 Uhr bis 16:15 Uhr im Labor sein
    • Oder von 16:30 Uhr bis 18:45 Uhr.

Alle weiteren Regeln und Hinweise erfahrt ihr im Labor. Kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch.

Ihr habt Fragen? Dann ruft uns an. Oder schreibt uns eine E-Mail:

0521 / 144-4920

piksl [dot] bielefeld [at] bethel [dot] de

Bleibt gesund!

Euer PIKSL Team aus Bielefeld

Das PIKSL Labor Bielefeld bleibt weiter geschlossen

Liebe Besucherinnen und Besucher,

das PIKSL Labor Bielefeld ist wegen den aktuellen
Corona-Maßnahmen weiterhin geschlossen.

Das PIKSL Labor bleibt deshalb weiterhin geschlossen.

Wir informieren rechtzeitig darüber sobald wir wieder öffnen können.

Wegen der Pandemie blieb in diesem Jahr leider vieles auf der Strecke. Wir halten Abstand und meiden Kontakte.

Wir möchten alle Besucherinnen und Besucher gerne weiter unterstützen.

Sie haben Fragen zu Smartphone, Computeroder Internet?

Dann rufen Sie uns an:

0521 / 144-4920

Oder schreibt uns eine Nachricht an:

piksl [dot] bielefeld [at] bethel [dot] de

Bleiben Sie gesund!

Ihr PIKSL Team

Wir feiern die Vielfalt! Oder: Was ist Ableismus?

PIKSL Labor Bielefeld Zeichnung Inneraum

Bereits zum 6. Mal finden die „Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus“ statt, welche vom Bielefelder Netzwerk rassismuskritischer Arbeit organisiert werden. Im Zeitraum vom 01. März bis zum 30. April stellen viele Akteur:innen spannende Beiträge unter dem Leitmotiv „Rassismus – Nicht mit mir!“vor.

Bielefelder Aktionswochen: Rassismus nicht mit mir!


Auch das PIKSL Labor Bielefeld beteiligt sich in diesem Jahr wieder an den Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus.

Eigentlich war dazu ein Workshop am 21. April im PIKSL Labor geplant. Eigentlich. Den Satz „Aufgrund der aktuellen Bestimmungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass…“ haben wir in dieser Pandemie schon viele, viele Male gehört. Und tatsächlich: „Wegen der aktuellen Corona-Maßnahmen muss das PIKSL Labor Bielefeld leider bis auf Weiteres geschlossen bleiben“.

Ja, schade!

Nun haben wir vom PIKSL Labor überlegt, wie unser Beitrag trotz (!) der aktuellen Corona-Maßnahmen präsentiert werden kann.

Wie Sie sich vermutlich schon gedacht haben, ist dieser Blogbeitrag ein Teil der Alternative für den ausgefallenen Workshop. Hier erfahren Sie, worum es sich bei dem Begriff Ableismus handelt. Zusätzlich haben wir einen Learningsnack erstellt, mit dem Sie ihr neuerworbenes Wissen festigen können oder einmal selbst überprüfen, wie viele Vorurteile Sie im Sinne von Ableimus vielleicht ja sogar unbewusst selbst haben.

Nun, so viel der Vorrede, starten wir endlich mit unserem Beitrag…!

Das PIKSL Labor Bielefeld präsentiert:

„Wir feiern die Vielfalt! Oder: Was ist Ableismus?“

Able-was? Da fängt es ja schon an. Was hat das denn mit Rassismus zu tun? Was ist das überhaupt?

Das meint das Wort Ableismus?

Ableismus, was ist das eigentlich? Der Begriff stammt aus der US-amerkanischen Behindertenbewegung und ist ein dem Englischen angelehnter Begriff Abelism (extern).

So spricht man das Wort aus.

Er setzt sich aus dem Wort Able (von dem englischen Wort able = fähig) und der Nachsilbe Ismus zusammen. Die Nachsilbe deutet an, dass hier eine Form der persönlichen Einstellung oder Geisteshaltung gemeint ist. Sie findet sich auch in Worten, wie Rassismus wieder. Begriffe wie Rassismus, Sexismus oder Ableismus bezeichnen diskriminierende Vorstellungen oder Aussagen.

Unser Wissen über die Welt erschließen wir uns vor allem durch durch Sehen und Hören. Im Laufe unseres Lebens entwickeln wir Vorstellungen darüber, wie der menschliche Körper geschaffen ist und welche Fähigkeiten er besitzt. Dies hat Einfluss auf unsere Erwartungshaltungen gegenüber unbekannten Menschen.

Weicht das Erscheinungsbild oder das Verhalten von unserem Vorwissen ab, werden wir stutzig. Dies ist ein Mechanismus, welcher dem frühen Menschen das Überleben sicherte. Sieht etwas aus, wie ein vertrauter Mensch (zum Beispiel der gleichen Stammes), konnten die Frühzeitmenschen ruhig bleiben. Sah etwas unbekannt, oder gar gefährlich aus, schlug der Verteidigungs- oder Fluchtreflex an. Es war besser, bereits beim Anblick eines Steins zu fliehen, der nur aussah, wie ein Bär, als zu warten, bis man sich seines Eindrucks sicher war. Dann war es möglicher Weise bereits zu spät.

In heutigen Worten: Der Mensch denkt häufig in Schubladen und braucht diese Systeme, um Dinge einzuordnen.

Problematisch wird dies jedoch, wenn sich aus einem solchen Denken in Schubladen eine Geisteshaltung entwickelt. Ist jemand überzeugt, dass ein Mensch bestimmte Erscheinungsformen und Fertigkeiten haben SOLL, ist Vorsicht geboten. In einem solchen Denken werden dann Menschen leicht abgewertet, weil sie eine bestimmte Erscheinung oder Fertigkeit nicht haben. Dies passiert zum Beispiel im Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit.

PIKSL Labor Bielefeld; Zeichnung Person im Rollstuhl vor einem Computer. Im Hintergrund Garderobe und Wandfilzkacheln.

Ableismus im Alltag

In Bezug auf Menschen mit Beeinträchtigungen meint dieses Schubladendenken, dass diese Menschen auf ihre Behinderungen reduziert werden. Ein Mensch im Rollstuhl wird als Hilfsbedürftig angesehen oder einer blinden Person die Fähigkeit abgesprochen, sich im Stadtraum zurechtzufinden. Gleichfalls werden erwachsene Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung – man spricht auch von Menschen mit kognitiven Einschränkungen, auf eine kindliche Art und Weise begegnet.

Warum dies passiert, ist leicht verständlich. Oben erwähnte Irritationen in unserer Begegnung mit unvertrauten Personen lassen uns innerlich auf die Suche gehen nach Formen, mit diesen Personen umzugehen.

Und was liegt näher, als jemander:m, die:der in einer Weise spricht, die uns an Kinder erinnert, auch als Kind anzusehen und anzusprechen.

Hierdurch machen Menschen mit Behinderungen durch den Ableismus die gleichen Erfahrungen, wie Frauen durch den Sexismus oder Immigranten durch Fremdenfeindlichkeit. Sie werden nicht länger als individuelle Menschen mit eigenen Wünschen, Vorstellungen und Fähigkeiten gesehen, sondern als Vertreter einer Gruppe von Menschen, die einer bestimmten Schublade zugehören; eben anders sind, als man selbst.

Aber hier geraten wir wieder in eine Falle. Es ist nicht im Sinne einer modernen Anti-Diskriminierung, spräche man ausschließlich über andere Menschen. Viel wichtiger ist es, behinderte Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen, selbst zu Wort kommen zu lassen. Oder anders ausgedrückt, warum das Rad neu erfinden, wenn andere es viel besser hinbekommen?

Twitter ist ein wunderbares Mittel, um einen Einblick in den Alltag von Menschen zu erhalten. Wenngleich wir immer vorsichtig sein müssen, denn auch auf Twitter finden sich Personen, die sich als „Influencer“ (in kurz) inszenieren. Sucht man aber nach dem „Hashtag“ (in kurz) Ableismus, dann findet man zahlreiche kleine Geschichten aus dem Alltag von behinderten Menschen (Twitter).

Und da sind wir auch schon bei einer ganz anderen Frage. Wie sagt man es eigentlich? Behindert? Beeinträchtigt? Autist? Mensch mit geistiger Behinderung? In der deutschen Sprache gibt es so viele unterschiedliche Wörter. „Behinderte Menschen“ und „Menschen mit Behinderung“ sind als politisch korrekte Wörter angesehen. Dabei ist wichtig zu beachten, dass jemand nicht behindert ist, sondern behindert wird. Behinderung wird heute nicht mehr aus medizinischer Perspektive betrachtet. Behinderung wird durch die Gesellschaft bestimmt.

Wenn ihr euch unsicher seit, wie ihr jemanden ansprechen sollt, fragt! (Leidmedien.de) Die Entwicklung der letzten 50 Jahre hat gezeigt, dass sich im Gebrauch von Wörtern, um Menschen mit Einschränkungen anzusprechen stark gewandelt hat und sich vermutlich immer weiter verändern wird. Aber wichtig ist, mit anderen Menschen immer auf Augenhöhe zu sprechen (PDF).

Aber zurück zu unserem Thema. Seit letztem Jahr gibt es einen kleinen Aufsatz zum Thema Ableismus von Tanja Kollodzieyski. Die studierte Literaturwissenschaftlerin und Germanistin engagiert sich online in Sozialen Medien und offline durch Vorträge zum Thema Inklusion. Auf der Seite dieneuenorm.de findet sich eine ausführliche Besprechung ihres Aufsatzes.

Gleichfalls ist es ein zentraler Punkt der sogenannten „Disability Studies„, dass die Stimmen behinderter Menschen vorherrschend sind. Disability Studies sind die Erfoschung von Behinderungen und der Frage, was „Normal“ ist aus der Sicht von behinderten Menschen. Rebecca Maskos studierte Psychologie und Disability Studies (Podcast auf dw.net) und schreibt ihre Doktorarbeit über Ableismus. Auch auf ihrem Blog diskutiert sie Themen wie Inklusion und Ableismus.

Auf ringelmiez findet sich ein Elternblog zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Ableismus. „Ein Blog von Vielen“ wird von einem Menschen des Autismusspektrums geschrieben. Diese Liste von Seiten mit Beiträgen von behinderten Menschen könnte noch viel weiter fortgesetzt werden. Es gibt unzählige Menschen mit ganz unterschiedlichen Beeinträchtigungen und ebenso viele Blogs in denen sie von ihren Alltagserfahrungen berichten.

Petra und Jan im Gespräch über Vorurteile

Strategien im Umgang mit Ableismus

Aber wie geht man damit um? Puh! Das ist echt nicht einfach. Wie so oft, hängt es immer vom Zusammenhang ab. Ist man selbst von Ableismus betroffen? Wohnt man als Unbeteiligter einer Situation bei, in der einem behinderten Menschen mit Vorurteilen begegnet wird? Oder möchte man sich selbst persönlich weiterentwickeln?

Behinderte Menschen haben oft ihre eigenen Strategien entwickelt, um im Alltag mit Vorurteilen umzugehen. Vielen hilft es, wenn sie sich mit Gleichgesinnten über ihre Erfahrungan austauschen. Hierdurch können sie vorurteilsfrei Situationen gemeinsam reflektieren, in denen sie Ablehnung erfahren haben, um sich Strategien zurecht zu legen, diesen in Zukunft zu begegnen.

Zuvorderst steht die Möglichkeit, die Ungleichbehandlung direkt anzusprechen oder, statt sich zu rechtfertigen, mit Gegenfragen zu reagieren: „Was lässt Sie vermuten, dass…“. In extremen Fällen können Betroffene auch Angehörige, einen Rechtsbeistand oder Beschwerdestellen einbezogen werden.

Ein weiteres Werkzeug ist die Öffentlichkeitsarbeit. Eine Ursache von Ableismuss kann auch darin gefunden werden, dass die Alltagswelten von Behinderten Menschen in der breiten Bevölkerung noch zu wenig bekannt ist. Durch politisches Engagement, durch das Schreiben von Blogs oder dem Erstellen eigener Vlogs, lassen sich andere Menschen über Ableismus aufklären.

Betroffene können durch spezielle Empowerment-Kurse unterstützt werden, in denen sie lernen, sich dem Problem Ableismus bewusst zu machen, um gezielte Gegenstrategien zu entwerfen und diese in Rollenspielen einzuüben.

Das Gelingen von Teilhabe und sozialem Miteinander hängt davon ab, wie sehr wir uns in unsere*n Gegenüber eindenken und einfühlen können. Wie starkt wir uns dabei durch Äußerlichkeiten in unserem Urteil über Menschen beeinflussen lassen, liegt vielleicht auch daran, was wir als Normal bezeichnen.

Normalität und Anormalität

Das bringt mich zu einem ganz anderen Thema. In den Sozialwissenschaften und Pädagogik findet sich ein Forschnungsbereich, der sich Normalismusforschung nennt. Hierin wird ganz genau untersucht, was als Normal bezeichnet werden kann. Sie sucht nach den Eigenschaften von „Max*im Musterfrau*mann“. Letztendlich ist es „normal“, sich an der sogenannten gesellschaftlichen Mitte, dem Durchschnitt der Bevölkerung zu orientieren.

Aus Angst, nicht normal zu sein, distanzieren wir uns vom „nicht-normalen“.

Aber das schöne an den Erkenntnissen dieses Foschnungszweiges ist, dass es keine Grenze gibt, die einem sagt: Das ist noch normal, aber jenes ist nicht mehr normal. Es ist alles ein fließender Übergang. Jedoch muß die Anormalität irgendwo beginnen und die Normalität enden, denn ohne das Annormale, ist das Normale nicht denkbar.

Aber die Grenze zwischen Normaität und Anormalität ist für jeden Menschen anders. Wir machen sie an ganz unterschiedlichen Eigenschaften fest: Leistung, Intelligenz, Motivation, Sicherheit, Gesundheit oder Stress und viele mehr. Das Umfeld in dem wir leben und aufgewachsen sind, haben großen Einfluss darauf, was wr als Normal betrachten.

Doch wir sind nicht auf ewig verdammt, ein und die selbe Haltung zu haben. Als Menschen sind zur Veränderung fähig.

Zum weiterlesen:

  • Link, Jürgen (1998): Versuch über den Normalismus; Wie Normalität produziert wird. Göttingen.
  • Schildmann, Ulrike (2002): „Leistung als Basis-Normalfeld der (post-) modernen Gesellschaft – kritisch reflektiert aus behindertenpädagogischer und feministischer Sicht.“ In: Bundschuh, Konrad (Hrsg.): Sonder- und Heilpädagogik in der modernen Leistungsgesellschaft. Krise oder Chance. Bad Heilbrunn/Obb. S. 125-132.

Ein kleiner Lernhappen (learningsnack.de)

Die PIKSL Labore als Orte der Begegnung

Was ist besser geeignet, andere Menschen zu treffen, als spezielle Orte der Begegnung. Im Café, der Bar, Disko oder auf Musikveranstaltungen, auf der Straße, im Supermarkt oder auf der Arbeit. Überall begegnen uns ganz unterschiedliche Menschen.

Auch die PIKSL Labore sind Orte der Begegnungen. PIKSL ist eine Abkürzung und steht für „Personenzentrierte Interaktion und Kommunikation für mehr Selbstbestimmung im Leben“

Das PIKSL Labor Bielefeld von der Straßenseite.

Das PIKSL Labor Bielefeld ist eine offene und inklusive Begegnungsstätte zum Thema Digitale Teilhabe. Menschen aus der Ortschaft Bethel und Bürger*innen aus Bielefeld vermögen dort moderne Kommunikations- und Informationstechnologien kennenlernen, nutzen und im Umgang mit digitalen Medien voneinander lernen. Außerdem werden gemeinsam Ideen und Lösungen bei Problemen im Umgang mit digitalen Medien entwickelt.

Das PIKSL Labor Bielefeld verfügt über insgesamt 10 Computer-Arbeitsplätze und diverse mobile Endgeräte (Tablets), um z. B. im Internet zu recherchieren, eine Email zu schreiben oder andere Angebote des Internets zu nutzen. Neben diesem offenen Treff gibt es auch einzelne spezielle Medienbildungsangebote, wie PC-Einsteigerkurse,  Smartphone-Kurse oder Workshops zu Sicherheitsthemen und Medienproduktion. Mit unseren Besucher*innen experimentieren wir mit Robotern (Ozobots) und geben ihnen die Möglichkeit, in unserem Blog über ihren Alltag zu schreiben oder ein Video für unseren Youtube-Kanal zu produzieren.

PIKSL Labor Bielefeld
Das PIKSL Labor Bielefeld von Innen.

An das PIKSL Labor angegliedert sind weitere Arbeitsbereiche und Projekte. Dazu zählen das Testen von Webseiten auf Barrierefreiheit nach BITV-Test/WCAG Standards, sowie das Testen auf Usability durch Menschen mit Beeinträchtigungen. Im Projekt Smart im Alltag (SiA) werden durch Menschen mit Beeinträchtigungen „smarte“ Alltagsgeräte auf ihre einfache Nutzbarkeit hin untersucht.

Kurz: PIKSL möchte Kompliziertes vereinfachen und Nutzer*innen befähigen, selbstständig digital teilzuhaben. Weiterhin bringt PIKSL Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen, um innovative Ideen durch Inklusion zu verwirklichen. Es ist ganz im Sinne des sogenannten Design Thinking-Ansatzes, möglichst unterschiedliche Menschen zusammen zu bringen, um ein Problem zu lösen, oder ein Produkt zu entwerfen, das dann von möglichst vielen Menschen genutzt werden kann; eben barrierearm ist.

Bei uns ist jede*r willkommen. Kommt vorbei… zumindest wenn Corona vorüber ist und wir das PIKSL Labor Bielefeld wieder öffnen können.

PETRA sadra

ich bin heute froh, dass es das PIKSL GIBT, um zu lernen. Ihr könnt alle froh sein, dass es uns gibt und wir würden uns freuen, wenn ihr nicht aufgebt. Piksl queen wünscht euch alles Gute.

Das PIKSL Labor Bielefeld bleibt geschlossen

Liebe Besucherinnen und Besucher,

das PIKSL Labor Bielefeld ist wegen den aktuellen
Corona-Maßnahmen weiterhin geschlossen.

Das PIKSL Labor bleibt deshalb
voraussichtlich bis Sonntag, 28. Februar 2021
geschlossen.

Wir informieren rechtzeitig darüber sobald wir wieder öffnen können.

Wegen der Pandemie blieb in diesem Jahr leider vieles auf der Strecke. Wir halten Abstand und meiden Kontakte.

Wir möchten alle Besucherinnen und Besucher gerne weiter unterstützen.

Sie haben Fragen zu Smartphone, Computeroder Internet?

Dann rufen Sie uns an:

0521 / 144-4920

Oder schreibt uns eine Nachricht an:

piksl [dot] bielefeld [at] bethel [dot] de

Bleiben Sie gesund!

Ihr PIKSL Team

PIKSL im Advent

Für den Advent hat sich PIKSL was Besonderes ausgedacht. Weil wir uns alle nicht sehen können. Und das PIKSL Labor geschlossen bleibt. Wegen dem Corona-Virus.

Jeden Tag bis Weihnachten, findet ihr auf advent.piksl.net ein neues Video.

Viel Spaß beim Anschauen.

Bleibt gesund und frohe Festtage

Euer PIKSL Team